Erziehung

Lerne die Bedürfnisse Deines Hundes kennen und sie zu beachten.

Wir sind davon überzeugt, dass es möglich ist, das Verhalten von Ihrem Hund durch Ihr eigenes Verhalten positiv zu beeinflussen - und das ohne ständige Leckerli-Gabe. Wie das funktioniert? Indem Sie mit Ihrem Hund so kommunizieren, wie Sie selbst sind. Keine starre Körperhaltung oder als laufende Leckerli-Dose, sondern auf Augenhöhe und authentisch.

Wir können Ihnen dabei helfen, eine bessere Beziehung zu Ihrem Hund aufzubauen und gemeinsam Probleme wie "ziehen an der Leine" oder schwierige Begegnungen mit Artgenossen zu meistern. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf der mentalen Leine - also dem unsichtbaren Band zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner.

Wir werden Sie anleiten, wie Sie Ihre Körpersprache gezielt einsetzen können, um Ihren Hund besser zu verstehen und ihm klare Signale zu senden. Außerdem werden wir uns mit verschiedenen Vorgehensweisen auseinandersetzen und Ihnen zeigen, wie Sie auch ohne Bestechung durch Leckerlis positive Ergebnisse erzielen können.

Unser Erziehungsangebot



Die Auswahl des passenden Hundes.

Der Entschluss, einen Hund anzuschaffen, ist eine große und bedeutende Entscheidung. Es gibt so viele Faktoren zu beachten und es stellen sich zahlreiche Fragen: Woher soll der Hund kommen? Soll es ein Welpe oder ein ausgewachsener Hund sein? Möchten Sie lieber eine bestimmte Rasse oder sind Sie offen für Mischlinge? Und nicht zuletzt die Frage nach dem Geschlecht des Vierbeiners.


Unser Ziel ist es, dass sowohl Mensch als auch Tier glücklich miteinander leben können. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass Sie sich gut informiert und vorbereitet fühlen. Wir möchten Ihnen dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen und eine partnerschaftliche Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen.

Welpenerziehung

Ab der 8. Woche die Möglichkeit haben, Einzelstunden bei uns zu buchen. In diesen Stunden werden wir sowohl theoretische als auch praktische Inhalte behandeln und Ihnen dabei helfen, die verschiedenen Entwicklungsphasen Ihres Welpen besser zu verstehen.


Bitte beachten Sie daher: Um an unseren Gruppenkursen teilnehmen zu können (4-6 Hunde pro Gruppe, individuell zusammengestellt), ist ein Vorgespräch zwingend erforderlich. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihr Welpe bereits über grundlegende Fertigkeiten verfügt und bereit ist für den nächsten Schritt in seiner sozialen Entwicklung. 




Individuelle Beratung/ Einzeltraining u. Hausbesuche.

Durch ein Vorgespräch können wir erkennen wo Missverständnisse zwischen Halter und Hund bestehen. Um eine gute Beziehung zwischen Mensch und Hund zu erreichen wird ein individuelles Trainingsprogramm erstellt. Die Bedürfnisse von Mensch und Hund werden hierbei berücksichtigt.?

Das Training kann an verschiedenen Orten möglich und sinnvoll sein. Auch Hausbesuche gehören zu unserem Service.







Guppentraining

Gruppentraining (3-5 Hunde) kann nur nach ein paar Einzeltrainingseinheiten erreicht werden oder die Gruppen wachsen schon als Welpen zusammen. Auch in den Gruppen werden die einzelnen Bedürfnisse und Ziele der Mensch-Hundeteams berücksichtigt. 








Alltagsbezogenes bzw. Stadttraining

Hier zeigt sich, ob auch bei starker Ablenkung die Rollenverteilung noch akzeptiert wird, bzw. wird geübt, was später das Zusammenleben angenehm gestaltet.

Was auf dem Hundeplatz nicht inszeniert werden kann, wird direkt bei ihnen zu Hause oder in der Stadt, Wald, etc. trainiert. So werden Probleme direkt vor Ort gelöst, bzw. verhindert.








Mantrainiling

Nachdem sie ein Mantrailing-Startseminar bei uns absolviert haben, ist ein Quereinstieg in unsere Mantrailing-Gruppen möglich.









Alle Hundebesitzer müssen seit dem 1. Juli 2013 in Niedersachsen ihre Kenntnisse nachweisen. Dies folgt jeweils durch eine theoretische und eine praktische Prüfung.

Während die theoretische Prüfung vor Beginn der Haltung erfolgt, findet die praktische Prüfung innerhalb des ersten Jahres statt.


Wir sind zugelassene Prüfer und bieten sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung an.




Erziehungsgrundlagen


Durch selektive Zucht sind die Instinkte bei den Haushunden nicht mehr zu gleichen Teilen vorhanden und von Rasse zu Rasse unterschiedlich verteilt.
Wenn man all die zusammenhängenden Punkte nicht beachtet, wird es schwer den Hund zu verstehen. Missverständnisse führen zu Problemen. Nicht nur für den Menschen, sondern auch für den Hund. Um diese erst gar nicht aufkommen zu lassen oder zu lösen, möchten wir Ihnen gerne helfen. Dazu ist es nicht notwendig das störende Verhalten abzustellen, sondern die Ursachen zu erkennen und Alternativen zu bieten oder die Ursachen zu verändern.


Wenn mein Hund buddelt, gewöhne ich es ihm nicht ab. Sondern biete ihm die Möglichkeit (an einem Ort, der für mich akzeptabel ist, mit Spielregeln für den Hund, die einen Sinn ergeben), zu buddeln. Zusammenfassend möchten wir ein angenehmes Miteinander schaffen ohne Hund und Halter in seinen Bedürfnissen, bis zur Frustration, einzuschränken.


Verteilung von Instinkten beim Wolf (links) und Retriever (rechts).

Die wichtigsten Instinkte des Hundes

  • Jagdinstinkt

    Um überleben zu können muß Beute gejagt werden.

    Gejagt wird in verschiedenen Sequenzen:

    Hören, beobachten, schnuppern, Fährte aufnehmen, anschleichen, (Herde) umkreisen, eine Beute aussuchen, anrgreifen, stellen (fixieren) bzw. hetzen, töten, mit dem Rudel zurück schleppen, fressen.

  • Sozialinstinkt

    Stabile Struktur; Mittel zum Zweck: Kommunikation

  • Terriotorialinstinkt

    Besitz, genügend Revier; Mittel zum Zweck: Pinkeln, Koten, Kontrolle, Besitz anzeigen durch "In den Fang nehmen"

  • Sexualinstinkt

    Für genügend Nachwuchs sorgen, und diesen beschützen; Mittel zum Zweck: Feinde angreifen, Deckbereitschaft

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